Fabien Clerc
Marianne Engel
Thomas Flechtner
Andrea Heller
Claudio Moser
Ausstellung vom 17.03.—01.06.2019
kuratiert von Nathalie Ritter & Thomas Schmutz
Kunstraum Medici, Solothurn, Switzerland
https://www.kunstraum-medici.ch
Beim Betrachten von Kunst einen Moment inne halten, zur Ruhe kommen und in diesem Moment sein «stilles Glück» finden. Dieser Thematik, diesem besonderen Moment zwischen Kunstwerk und Betrachter/-in, ist die Ausstellung «quiet bliss — stilles glück» gewidmet. Mehrere künstlerische Positionen der jüngeren und mittleren Generation sind in der Ausstellung vertreten.
Jede der ausgewählten Positionen zeigt auf ihre eigene Weise und in unterschiedlicher Materialisierung diesen Augenblick des stillen Glücks. Dieser besondere Moment der Rezeption hat seinen Ursprung im spezifischen Höhepunkt des kreativen Schaffens jeder Künstlerin und jedes Künstlers. Am Ende des Arbeitsprozesses findet sich im Ausdruck des Kunstwerks ein Moment der Zufriedenheit, ein Zustand des Glücks mit dem fertigen Werk, ein Moment, der auf den Betrachter überspringt.
Es sind nicht immer die grossen Gesten, die zu diesem besonderen Moment führen. Im Kleinen und Abstrakten können diese Momente ebenso gefunden werden wie im Ungewöhnlichen und Skurrilen. Es ist ein Augenblick ohne Worte, ein Verschwimmen von Raum und Zeit. Es sind Entdeckungen, Momente der Neugier und der Freude:
quiet bliss — stilles glück.
EXPO FORMAT MONT-SOLEIL
30.06.2018—26.08.2018
Swann Thommen, artiste multidisciplinaire, fondateur de l’association Impulsion et enfant du cru, avait à cœur d’imaginer une activité culturelle originale dans la région. En partenariat avec la société du funiculaire de Saint-Imier, il a donc inventé Format. Une exposition en plein air pleinement dédiée à la photographie contemporaine suisse. À l’image d’événements situés dans des cadres exceptionnels, tels que Bex&art, Art Môtier, ou encore le Festival Image à Vevey, le Jura bernois a désormais son rendez-vous artistique estival. Au cours d’une ballade de 45 minutes, sans aucune difficulté, vous pourrez découvrir les grands formats de quatorze photographes mis en scène dans le splendide décor de Mont-Soleil.
Avec :
Matthieu Gafsou | Steeve Iunker | Thomas Flechtner | Xavier Voirol |
Martin Widmer | Michal Schorro | Thomas Maisonnasse |
Yann Mingard | Elisa Lavergo | Virginie Otth | Stéphanie Gygax |
Rudolf Steiner | Julien Heimann | Yannic Bartolozzi
YOGI 001, 2018
Vernissage: Donnerstag, 11.05.2017 18:00—21:00
Ausstellung: 12.05—24.06.2017
Gastredner: Verleger Lars Müller
BILDHALLE
Stauffacherquai 56, 8004 Zürich
FOR EVERGREEN ist eine sinnliche Hommage an das Universum der Pflanzen mit den Mitteln der analogen Fotografie. Zum ersten Mal zeigt der Künstler Thomas Flechtner Arbeiten aus verschiedenen Zyklen. In ihrer Gegenüberstellung zeichnen sie ein spannungsreiches Bild seiner Auseinandersetzung mit Natur.
Was verbindet die Werke? Die Flüchtigkeit des Augenblicks. Das Geheimnis der Vergänglichkeit. Die Entdeckung des Unscheinbaren. Die neuste Arbeit von Thomas Flechtner, LEAVES (2017) zeigt grossformatig einzelne Blätter, die uns vor Fragen stellen: Wo beginnt Leben in seiner faszinierenden Fragilität, und wo endet es? Die Arbeit GRASSES (2016) hingegen erzählt von einem Vordergrund, Hintergrund und Untergrund des Pflanzlichen. Was ist vital, was letal? Vordergründig erscheinen Flechtners Gräser von Hitze, Sonne und Trockenheit verbrannt und verdorrt. Hintergründig aber, nach einem weiteren Blick, erschliessen sich Zeichen von verborgener Vitalität. Und im Untergrund wiederum wartet die Möglichkeit einer neuen Eruption. BLUMEN (2006) spielt mit Unschärfen und mit dem Rausch der Farben. BULBS (2013), die Beschäftigung mit der profanen Kartoffel spielt und irritiert mit Wertigkeit und Grössenverhältnissen. Weshalb kann eine Kartoffel nicht ein Planet sein? BULBS und GERMS (2010) sind beides Einladungen in den Mikrokosmos, sie sind Angebote, den Blick auf den Wegrand und auf scheinbar Nebensächliches und Vertrautes zu richten. — Denn FOR EVERGREEN wird uns überleben.
COLDER / JOURS BLANCS
FOTOGRAFIEN VON THOMAS FLECHTNER
UND FRANÇOIS SCHAER
Vernissage: Donnerstag 04.02.2016, 18:30
05.02.—12.03.2016
BILDHALLE
Seestrasse 16, 8802 Kilchberg
Am 4. Februar eröffnet die Bildhalle die Winterausstellung COLDER / JOURS BLANCS. Die beiden grossartigen Schweizer Fotografen haben auf unterschiedliche Weise das Thema des Schnees in ihrem künstlerischen Werk umgesetzt.
COLDER — THOMAS FLECHTNER
In «Colder», von 1996 bis 2000 in und um La Chaux de Fonds entstanden und 2001 in seinem Buch «Snow» (Lars Müller Publishers) publiziert, ist es kalt — nein: kälter —, und es ist Nacht. Aber der Schnee, der auf Dächern und Autos mächtige Hauben bildet, reflektiert das kühle Licht der Strassenbeleuchtung und das warme Licht, das aus Schaufenstern und Wohnungen fällt. Farben entstehen so, wie sie sonst nicht zu sehen sind. Einsam ist der Betrachter in diesen menschenleeren Strassen, denkt sich als Figur aus Edward Hoppers Bildern. Doch man ist von einem Zauber erfasst, der nur um diese Tages- und diese Jahreszeit zu haben ist, von einer Magie, die es zu entdecken gilt. Nadine Olonetzky
Aargauer Kunsthaus
30.08.—15.11.2015
Faszinierend und zugleich furchteinflössend, wirkt der Topos der «Nacht» seit jeher als Motor in Philosophie, Literatur und bildender Kunst. Die Ausstellung Nachtbilder zeigt wie Kunstschaffende verschiedener Epochen mit der Absenz von Licht umgehen, nächtliche Stimmungen aufgreifen sowie Objekte und Symbole verhandeln, die der Nacht zugeordnet werden. Zu sehen sind Gemälde, Objekte, Fotografien und Videos aus der Sammlung. Die Präsentation wird mit Leihnahmen ergänzt.
Zur Ästhetik der Nacht gehört der spannungsvolle Einsatz von Lichtquellen. Mond, Sterne, Kerzen und Lampen schaffen wirkungsvolle Kontraste. Dies zeigt sich u. a. an Werken von Caspar Wolf, Max Burgmeier, Otto Wyler und Franz Gertsch. Hans Arp, Ernst Maass, Ilse Weber und Marianne Engel dient die Nacht als Gefäss für Traum und Mystik. Bei Pietro Mattioli geraten übersehene Winkel und Alltagsspuren ins Blitzlicht der Kamera, während sich Georg Aerni, Hans Baumgartner, Clemens Klopfenstein, Eric Hattan und Gian Paolo Minelli, mit Foto- und Filmkamera der «Grossstadt bei Nacht» widmen: Flüchtig-poetische Nachtbilder stehen imposant beleuchteten Architekturaufnahmen gegenüber. Erstmals gezeigt in Europa wird das Video Eighteen (2013) von Hubbard / Birchler.
Aargauer Kunsthaus
Schweizer Reportagen
Donnerstag, 28.05.2015, 18:00–20:00
Arthur Rüegg im Gespräch mit Thomas Flechtner und Maja Weyermann
Centre Le Corbusier / Museum Heidi Weber
Höschgasse 8, 8008 Zürich
Chandigarh, die von Le Corbusier geprägte Hauptstadt des indischen Bundesstaates Punjab, ist das bedeutendste städtebauliche Experiment der Moderne. In der Schweiz wurde die Genese der Stadt mit Enthusiasmus verfolgt. Anlässlich des 50. Todestages des Architekten zeigt die Ausstellung anhand einer konzisen Auswahl schweizerischer Foto- und Filmreportagen von 1953 bis heute ein breites Spektrum medialer Auseinandersetzung mit der jungen Metropole.
René Burri
Thomas Flechtner
Hans und Karihanna Frei
Jürg Gasser
Ernst Scheidegger
Dolf Schnebli
Alain Tanner
Maja Weyermann
02.05.—28.06.2015
DER TRAUM VON GEBÄNDIGTER WILDNIS
Alte Fabrik, Klaus-Gebert-Strasse 5, 8640 Rapperswil-Jona
Curated by Alexandra Blättler
Bas Jan Ader, Mirko Baselgia, Katalin Deér, Quynh Dong, Thomas Flechtner, Gina Folly, Conradin Frei, Thomas Julier, Simone Kappeler, Eva-Fiore Kovacovsky, Zofia Kwasieborska, Christian Philipp Müller, Thomas Sauter, Ueli Torgler
Mit und für Marianne, Piz Beverin, 1999
C-print, 220 × 180 cm
Frac Franche-Comté, Besançon, F
21.06—21.09.2014
Pierre Alferi, Silvia Bächli, Davide Balula, Basserode, Dominique Blais, Céleste Boursier-Mougenot, Pascal Broccolichi, Edith Dekyndt, Marcelline Delbecq, Jean Dupuy, Thomas Flechtner, Tom Johnson, Atsunobu Kohira, Jonas Mekas, Sophie Nys, Paul Panhuysen, Katie Paterson
The Centre National des Arts Plastiques (CNAP) and the Fonds Régional d’Art Contemporain (Frac) of the Franche-Comté region jointly present the singular exhibition: Let sounds go wherever they would go, showcasing an audio and visual itinerary.
Inspired by John Cage, the exhibition assembles works in echo of the American composer’s philosophy when he wittily affirmed to be “for birds and not for the cages in which men put them” (1) and called for freedom for sounds. The exhibition takes its title from the artist’s words in an interview series published in the 1976 book For the Birds. Let sounds go wherever they would go therefore breaks down into a few major themes recurrent in John Cage’s body of work: sound, silence, chance and disinclination.
In the spirit of Henry David Thoreau, this exhibition proposes a sound background that lets the visitor to a mental and interior travel; through perception and interpretation of these surrounding sounds he might imagine his own path. Indeed, Cage admired Thoreau greatly and dedicated some of his pieces to him. The presented works therefore rely on the evocative power of sounds, between hymn to Nature, found noises and the poetry of silence.
The exhibition highlights an exceptional CNAP deposit to the Frac Franche-Comté of over 80 artworks linked to the presence of sound and music in the realm of fine arts.
Let sounds go wherever they would go therefore continues the exploration of time through the prism of sound begun by the Frac in 2005 and extended in 2013 with the Ryoji Ikeda test pattern [n°4] project and Sound-Houses #1 project (2) devoted to Alvin Lucier and Tom Johnson. Likewise, the CNAP has pursued this research through acquisitions and distribution projects like the national series of events titled Diagonales, initiated in 2010.
Exhibition curators: Sébastien Faucon, head of the CNAP fine arts collections and Sylvie Zavatta, director of the Frac Franche-Comté
(1) Pour les oiseaux, Entretiens avec Daniel Charles, Paris, Belfond, 1976 English translation: For the Birds, John Cage in conversation with Daniel Charles, London, Marion Boya.rds, 1981
(2) Sound-Houses takes its title from the entity comprised of sound archives and documentation preserved by the Frac, at the same time as its collection.
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«Walks»
English
Thomas Flechtner is a photographer of a peaceful, poetic world and he uses a large-format view camera, which may seem an archaic piece of equipment, but which he finds to have many good qualities. This technique allows him to take his time to choose, to move about, to explore the location and visualise the photograph. When he photographs a landscape he is not looking for unspoiled countryside, but rather fractures and fault lines where traces of human existence are perceptible.
Walks is a series of photographs documenting the exploration of immense snowy expanses in the mountains of the Swiss Alps. Thomas Flechtner, aware of the extreme physical effort of these long walks and the multi-layered, pluralistic history of the landscape and the countless views it offers, sets off to mark out the territory. He does this on skis with a headlamp. His impressions are then reconstructed in very large format photographs (180 × 220 cm).
Walks, für und mit Marianne, Piz Beverin reflects the daytime experience of this research. The artist crosses the immaculate whiteness. He roams and makes tracks through its entire surface. He then records the route has taken. The time of the walk is frozen, fixed the instant the photo is taken.
Time is also at work in Walks, Gemmipass, but it operates differently. Here there is a very long exposure and it records the entire scene, the whole journey. The furtive presence of the walker is not visible and only physical and light traces show that he has passed by.
Through his direct experience of the landscape, the artist explores history, space and time. Thomas Flechtner’s approach is, in some ways, close to Land Art, but is mindful of its core. Richard Long tried to make walking a sculpture. Thomas Flechtner has clearly succeeded in transforming his trips, travels and wanderings into a pure photographic experience.
In 2002, he published Snow, a book in which he presented the Walks series, along with three other series: Passes, Colder and Frozen.[…] Walks, which encapsulates all the energy expended by Thomas Flechtner could be his viaticum and signature work.’
– Alexandre Rolla
Translation: Miranda Stewart
Français
est une série de photographies qui témoignent de l’exploration d’immenses territoires enneigés dans les montagnes des Alpes suisses. Fort de l’implication physique extrême de ces longues marches, conscient de l’histoire plurielle et multiple du paysage et des possibilités infinies du regard, Thomas Flechtner entreprend de marquer le territoire. Il le fait avec ses skis et une lampe frontale. Ces empreintes sont ensuite restituées par l’intermédiaire de photographies de très grands formats (180 × 220 cm).
«Walks, fur und mit Marianne, Piz Beverin» traduit l’expérience diurne de cette investigation. L’artiste arpente l’étendue immaculée. Il sillonne et strie l’ensemble de la surface. Il prélève ensuite un témoignage de son parcours. Le temps de la marche est figé, fixé dans l’instant de la prise de vue.
Le temps aussi est à l’œuvre dans «Walks, Gemmipass» mais il entre en jeu d’une autre manière. La pose photographique est cette fois très longue, elle enregistre toute la scène, l’intégralité du voyage. La présence furtive de l’arpenteur n’est pas visible, seules subsistent les traces physiques et lumineuses de son passage.
A travers l’expérience directe du paysage, l’artiste interroge l’histoire, l’espace et le temps. Proche, par certains aspects, du Land art, la démarche de Thomas Flechtner n’en oublie pas pourtant son essence. Richard Long tente d’ériger la marche au rang de sculpture, Thomas Flechtner réussit, lui, à transformer ses parcours, ses voyages et ses errances en pure expérience photographique.
En 2002, Thomas Flechtner publie «Snow» (1) un livre dans lequel il présente la série «Walks» associée à trois autres séries: «Passes», «Colder» et «Frozen».
«Passes» est une typologie des cols de montagne, lieux de traversées pour les hommes. Mais, ce «catalogue» est réalisé lorsque ces chemins ne sont plus accessibles ou praticables, au moment où la nature « a repris ses droits », refusant, chaque année, durant quelques mois, le droit de passage. Il est ici question de difficulté d’accès, de cycles, ceux du temps et des saisons. Plus qu’une exploration du territoire, ce qui est en jeu, c’est l’accès à ce territoire. «Colder» est une «visite» hivernale de la ville suisse de La Chaux-de-Fonds, un parcours, le plus souvent nocturne de la cité écrasée par la neige et le froid qui traduit une réflexion sur l’urbanité soumise aux aléas du climat, qui en modifie la perception et la restitution, donnant à l’image du paysage urbain un caractère beaucoup plus romantique. C’est alors le pouvoir des éléments qui crée le lien à l’histoire, celle de l’art et du paysage.
«Frozen» se compose de photographies de banquises enregistrées en Islande et au Groenland. L’artiste retrouve à travers cette série d’horizons, une vision plus classique du paysage. Il explore l’instant où le ciel et la terre, où le ciel et la mer se confondent. Ce n’est plus ce qui est donné à voir qui est le plus important, c’est la vision elle-même qui est ici considérée. L’image, quasiment abstraite, presque monochrome, propose une étendue infinie de possibilités, aux confins de sa propre disparition.
«Snow» forme ainsi, à travers un éventail d’explorations de territoires soumis à des conditions extrêmes, un polyptique qui révèle le sens profond de la démarche de l’artiste : la quête absolue et sans limites du paysage.
«Walks» qui condense l’ensemble des énergies déployées par Thomas Flechtner pourrait en être, à la fois le générique et le viatique.
– Alexandre Rolla
(1) Thomas Flechtner, Snow, Baden, Lars Müller, 2002
Galerie Stihl, Waiblingen D
12.10.2013—06.01.2014
Erstmals seit ihrer Eröffnung im Jahr 2008 widmet die Galerie Stihl Waiblingen eine Ausstellung der Fotokunst. Im Fokus der Schau Jenseits der Ansichtskarte. Die Alpen in der Fotografie steht die fotografische Auseinandersetzung mit der alpinen Bergwelt von der Frühzeit der Fotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur aktuellen Fotokunst. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der zeitgenössischen künstlerischen Fotografie. Die Zusammenschau präsentiert teils großformatige, atemberaubende Panoramaaufnahmen, die dem Besucher nicht nur die Erhabenheit und Mystik dieses einzigartigen Landschaftsraumes näher bringen, sondern auch dessen Vermarktung und Zerstörung festhalten und kritisch kommentieren. Bis heute sind die Alpen ein beliebtes Sujet in der Kunst, und weder die Rocky Mountains noch der Himalaya haben eine ähnliche kulturgeschichtliche und künstlerische Bedeutung erlangt.
Nach einem Exkurs zum Auftakt der Ausstellung, der die Pioniere der Alpenfotografie im 19. Jahrhundert sowie wesentliche fotografische Motive der Frühzeit der alpinen Fotografie bis ins frühe 20. Jahrhundert vorstellt, konzentriert sich die Schau auf Arbeiten zeitgenössischer Fotografen. Es werden den Besuchern 44 gegenwärtige Künstlerpositionen vorgestellt, die sich unter verschiedenen Fragestellungen dem Thema Alpen nähern und auf sehr unterschiedliche Weise die vielschichtigen Aspekte der Natur- und Kulturlandschaft im Medium Fotografie thematisieren. Neben der Erhabenheit und Monumentalität der beeindruckenden Gebirgswelt, zeigen die Arbeiten auch deren (un)spektakuläre Schönheit und die Folgen menschlicher Eingriffe oder setzen sich ironisch mit dem Klischeebild der Alpen auseinander. Auf diese Weise eröffnen sich – jenseits der „Ansichtskarten-Bergwelt“ – faszinierende sowie überraschende, teilweise auch irritierende Blicke auf die Alpen. Gleichzeitig werden durch die versammelten Künstlerpositionen bedeutende Richtungen der gegenwärtigen künstlerischen Landschaftsfotografie vorgestellt.
Centre d’Art Contemporain Yverdon–Les–Bains
01.06.—21.07.2013
Une exposition collective réunissant des artistes d'horizons différents, de Genève à Neuchâtel en passant par Lausanne, Yverdon-les-Bains bien évidemment, Sainte-Croix mais aussi Saint-Imier et Winterthur, ville jumelée avec Yverdon.
Les œuvres de Franklin Chow, Thomas Flechtner, Christian Gonzenbach, Vincent Kohler, Pascal Landry et Stéphan Landry, Gilles Porret, Koka Ramishvili, Swann Thommen et Martin Widmer ont atterri le temps d'un été dans le paysage culturel yverdonnois. Leur présence est annoncée non loin du centre, sur la place publique, par une installation de Xavier Bauer.
Bulbfiction est un titre emprunté à la série des photographies que Thomas Flechtner a réalisée l'an dernier. Plongé dans les grands formats de ses images, le regard ne peut échapper au détail de la vie évoluant sur ces planètes dorées. Sous une lumière chaude, parfaitement détachés sur un fond noir, ces volumes, inégaux, denses et difficilement identifiables au premier coup d’œil flottent sans pesanteur. Avec une once de peinture dorée, le photographe sacralise en réalité de vulgaires bulbes de pomme de terre et transforme ces tubercules en univers jusque-là insoupçonnés. Disproportionnés par le grand format, ils deviennent des planètes, des monstres aveugles ou les protagonistes de toute fiction que voudra bien générer l’imagination.
NEWS, Thomas Flechtner
KALEID 2013 London will showcase fifty of the best artists' books to an international audience. Throughout the year KALEID editions works closely with librarians, book dealers and individual collectors; to advocate public special collections and promote artists' books as an interdisciplinary activity.
Saturday, 20.07.2013, 11:00 am—07:00 pm
The Art Academy, Mermaid Court, 165a Borough High Street, London SE1 1HR
Germs 01, 2010
C-print on aluminium, framed 175 × 220 cm
Kunsthaus Zürich
07.07.—14.07.2013
Die Accrochage umfasst eine Auswahl Neuerwerbungen
von zeitgenössischen Fotografien und Druckgrafiken.
Kombiniert wurden hierfür unterschiedliche Landschafts-
und Naturdarstellungen von Christiane Baumgartner,
Haris Epaminonda, Thomas Flechtner, Annette Kelm,
Helen Mirra und Cécile Wick.
Durch die verschiedenen künstlerischen Strategien sowie
die jeweilige vom Künstler bestimmte Technik entstehen Variationen von geläufigen Bildern, die wir von der Natur haben. Die Werke vermitteln Begriffe wie Ort, Zeit und Raum, Zufall und Erinnerung und eröffnen durch genaues Beobachten ein breites Spektrum an Seh- und Wahrnehmungsweisen.