THOMAS FLECHTNER

Horizont

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HORIZONT ist Landschaft als Modell und als Metapher, als Imagination und als Spiel. Gespielt nämlich wird mit den vermeintlichen Widersprüchen zwischen Realität und Künstlichkeit, erforscht werden Darstellung und Masstäblichkeit. HORIZONT untersucht unseren Naturbegriff in der ganzen Spanne der Definitionen und Begrifflichkeiten als Welt der Projektion sowie als Welt der Vision.


Vor dem Hintergrund nie dagewesener klimatischer Veränderungen setzt sich HORIZONT aber mindestens so sehr mit Fakten, realen Umbrüchen, künftigen Szenarien und aktuellen Fragestellungen auseinander: Was wird sein, wenn gewaltige Eismassen schmelzen? Wie könnte dann eine Welt aussehen? Die Spuren der Menschen werden so schnell nicht

zu tilgen sein. Werden diese dann zur Landschaften werden? Landschaft ist Veränderung in Permanenz. Mit inszenierten Eingriffen schafft HORIZONT eine neue Ausgangslage für eine künftige Landschaft.

HORIZON is landscape as model and metaphor, as imagination and as play. Indeed what is played with are the illusory contradictions between reality and artificiality, what is examined are representation and scale. HORIZON questions our notion of nature, looking at the entire range of definitions and concepts, as world of projection and world of vision.


With, as a background, unheard of climatic changes, HORIZON confronts facts and real upheavals as much as future scenarios and current interrogations: What will happen when the icecaps melt? What will the world look like then? The traces men leave won’t be so easily erased. Will they become ‘landscape’? ‘Landscape’ means change in permanence. With

deliberately showcased actions, HORIZON creates new conditions for a future landscape.